MIT WISSENSCHAFT ZUR WIRKSAMKEIT – Menschliche Reife und Tiefe
Dr. Alica Ryba
Coach für Coaches, Autorin, Forschende
Dr. Alica Ryba unterstützt Coaches durch ein praxisbezogenes wissenschaftliches Persönlichkeits- und Wirkmodell noch effektiver und punktgenauer zu intervenieren, damit nachhaltige Veränderungen möglich werden. Für Coaches selbst und Klient*innen.
Mein Entwicklungsprozess – Dr. Alica Ryba
Dafür stehe ich
Ich beschäftige mich seit über 15 Jahren mit der Frage wie Coaching noch wirksamer werden kann und stehe heute für wirksame Entwicklungsprozesse auf Basis eines neurowissenschaftlich fundierten und integrativen Coachingansatzes. Eine Inspiration war bereits sehr früh Klaus Grawe für mich. Geprägt hat mich die 11-jährige Zusammenarbeit mit meinem Doktorvater, dem renommierten Hirnforscher Prof. Gerhard Roth. Ein wesentliches Ergebnis meiner Dissertation „Coaching und die Rolle des Unbewussten“ war, dass der Körper eine entscheidende Rolle bei Veränderungsprozessen spielt. Daher lege ich viel Wert auf somatische Interventionen. Meine Vision ist es, die Wirksamkeit von Coachingprozessen durch ein wissenschaftliches Fundament zu erhöhen, damit sowohl Coaches als auch Klient*innen ihre Ziele erreichen und von qualitativ hochwertiger Beratung profitieren.
In meinen Kursen vermittele ich Coaches ein neurowissenschaftliches Fundament, erhöhe ihre Sicherheit in der praktischen Anwendung und Umsetzung desselben und stelle einen Rahmen für tiefgreifendes Wachstum als Mensch und als Coach zur Verfügung.
Die harten Fakten
Meine Profession
Weiterbildungen
- Integrative Coaching Ausbildung (Rauen & Steinhübel)
- Beratung, Coaching und OE/PE, Institut für systemische Beratung
- Generatives Coaching, Dr. Stephen G. Gilligan & Robert Dilts
- Ericksonsche Hypnose, Milton Erickson Institut
- Körperpsychotherapie, Ulfried Geuter
- Metatheorie der Veränderung (Einführung), Klaus Eidenschink
- Gestalttherapie, Werner Bock
- Gewaltfreie Kommunikation, Simran K. Wester
- Intensivkurs Erfahrbarer Atem, Ilse Middendorf Institut
- Inneres Team, Dr. Herrmann Küster
- Moderationstraining, Neuland
- LINC Personality Profiler Trainer:in / Coach
- OPD Grundkurs
Qualifikationen
Dr. phil (Promotion in Psychologie)
Diplom Kauffrau
Senior-Coach (DBVC)
Praktische Coachingerfahrung (> 15 Jahre)
Seit 2019 Coachingausbilderin
Entwicklerin des Scientific 3 Mind Coachingansatzes
Mitbegründerin des Integrativen Neurocoaching nach Roth/Ryba
Fachbuchautorin
Jahrelange Selbsterfahrung & Supervision (u.a. Pesso Therapie, Somatic Experiencing, Gestalttherapie usw.)
HR-Expertin für Personal- und Führungskräfteentwicklung. (> 8 Jahre: SAP SE, Bilfinger Berger AG, Penny Markt GmbH, Steinhübel Coaching)
Bücher
Publikationen
Meine Reise
In Filmen, Romanen und auch in der psychologischen Beratung wird gern die archetypische Grundstruktur der Held*innenreise von Joseph Campbell genutzt. Sie beinhaltet die Frage nach der tiefsten Berufung und beschreibt die Herausforderungen, denen wir alle auf unserem Lebensweg begegnen. Der Ruf in meinem Leben lautet: „Finde heraus wie Veränderung gelingt, damit Du Dir selbst und Deinen Lieben helfen kannst“. Die Held*innenreise startet klassischerweise mit einer Erfahrung des Mangels. So ist es auch bei mir.
1.
Der Ruf der
Entwicklung
Ich bin bereits mit einem „Retterauftrag“ auf die Welt gekommen. Meine Mutter war bei meiner Geburt noch recht jung und man hatte ihr geraten ein Kind zu bekommen, um ihre zerrüttete partnerschaftliche Beziehung zu verbessern. Dieser Auftrag an mich musste natürlich scheitern. Ich habe leider keine sichere Bindung erfahren und habe noch lange im Erwachsenenalter unter den Folgen gelitten. Mit Therapie (3 Jahre Psychoanalyse) habe ich begonnen als meine erste Beziehung kurz vor Studienbeginn scheiterte. Rückblickend muss ich leider feststellen, dass es effektivere Therapieansätze für mich gegeben hätte, deren Ergebnisse in meinem weiteren Leben einen großen Unterschied gemacht hätten. Bestrebt meine eigenen Themen zu „lösen“, habe ich in den letzten 20 Jahren viele verschiedene Therapie-, Coaching- und Beratungsansätze erlebt.
2.
Coachingpraxis
Da mein BWL Studium mich nur bedingt ausgefüllt hat, habe ich ein Berufsberatungsbuch durchgearbeitet, um meine „Berufung“ zu finden. Eine Aufgabe bestand darin sich Feedback von Freunden zu holen, nachdem man eine Liste mit Tätigkeiten erstellt hatte, die einem Spaß machen. Meine beste Freundin sagte klar und eindeutig: „Alica, Du liebst es andere zu beraten“. Volltreffer! Sie hatte Recht. Daher habe ich 2006/2007 bei der Coachingausbildung von Rauen & Steinhübel hospitiert. Ich wusste sofort, dass ich hier meinen Platz gefunden habe. Es sollten noch viele Weiterbildungen folgen, die mich sehr erfüllt und bereichert haben. 2011 habe ich aktiv mit dem Coachen begonnen. Ja, ich liebe es andere zu beraten! Ich bin dankbar für den Beitrag, den ich leisten darf und für alles was ich von meinen Klient*innen lernen durfte und immer noch darf. Heute bin ich nicht nur Coach, sondern bilde mit meiner Akademie “Dr. Alica Ryba – Institut für wissenschaftliches Coaching” auch andere Coaches aus.
3.
Mit Wissenschaft zur
Wirksamkeit
Wie ich selbst erfahren hatte, ist es nicht leicht sich und andere zu ändern. Und doch wollte ich immer verstehen wie es dennoch gelingt. Welche Antworten gibt die Wissenschaft? Die Beschäftigung mit Erkenntnissen aus der Hirnforschung hat mir nützliche Einsichten geliefert. 2011 begann mit meiner Doktorarbeit meine 11-jährige Zusammenarbeit mit dem renommierten Hirnforscher Prof. Gerhard Roth. Zwischen uns ist ein spannender Dialog zwischen der Welt der Neurowissenschaften und des Coachings entstanden. Mit unseren Büchern haben wir die Grundlagen eines integrativen und wissenschaftlich fundierten Coachings gelegt und später gemeinsam vier Gruppen von Coaches ausgebildet. Ich blicke mit großer Dankbarkeit auf diese prägende und spannende Zeit zurück.
4.
Ergebnis
Heute beziehe ich mein Wissen und Können aus drei Quellen: der Wissenschaft, der Coachingpraxis und der Selbsterfahrung und stelle sie in den Dienst von Coaches und Klient*innen. Mittlerweile habe ich Frieden mit meinem Retterauftrag aus Kindheitstagen geschlossen und muss nun nicht mehr jedem helfen. Die Neurobiologie hat mich gelehrt, dass Gehirn verändert sich nur dann, wenn es einen guten Grund dafür gibt!
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